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Jetzt erst recht...

Don Bosco Jugendwerk Bamberg

Unsere Jakobsweg: Murrhardt (Bahnhof) - Dürrenmettstetten | Deutschland
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INFOS

EINRICHTUNG
Don Bosco Jugendwerk Bamberg

TEILNEHMERKREIS
20 Kinder, 13 Betreuer, 3 Orgateam-Mitarbeiter

DATUM
06.08.2019 – 13.08.2019

LAND
Deutschland

STRECKE
Murrhardt (Bahnhof) - Dürrenmettstetten

FORTBEWEGUNGSART
zu Fuß

 

UNSER CREDO

Gemeinsam: Laufen, Kochen, Spielen, Leben, und vieles mehr hat uns dieses Jahr wieder stark geprägt

 
 
 

UNSERE ERFAHRUNG



Mit der Erfahrung vom letzten Jahr haben wir uns auch diesen Sommer auf den Weg gemacht. Das ganze Jahr hindurch ist die Spannung jeden Monat angestiegen … nur noch 6 Monate, nur noch 3, nur noch 4 Wochen … und dann ist es endlich soweit. Niemand hat gefragt, wie lange muss man laufen, werden die Strecken anstrengend, wo werden wir übernachten, sondern jede und jeder hat sich auf diese gemeinsame Zeit richtig gefreut. Das Wort „Gemeinschaft“ ist eins von den Wichtigen, die unsere Pilgerzeit ausmacht. Gemeinsam: Laufen, Kochen, Spielen, Leben, und vieles mehr hat uns dieses Jahr wieder stark geprägt. Und das alles trotz schlechten Wetters, trotz allen anderen Schwierigkeiten, wie z.B. Krankheiten, große Altersspanne, ect. Man hatte den Eindruck, je mehr Regen, je mehr krank geworden sind, desto stärker wurde der Zusammenhalt. Man hat sich gefreut auf das Schwimmbad in Stetten (Kernen im Remstal), „nur für uns“. Sogar bei eine kleine Runde Aerobic im Wasser(von dem beste Übungsleiter Michi W.) bei strömendem Regen den ganzen Tag lang zeigt sich der Spaß, die Motivation und die unglaublich gute Stimmung, die durch nichts kaputt zu machen war. Es war nicht das einzige Schwimmbad in dem Programm. Auch in Tübingen durften wir im Freibad übernachten. Es war laut den Jugendlichen einer von den besten Übernachtungen auf der gesamte Strecke. Nur eine von der Besten, weil es noch viele andere schöne Übernachtungsorte gab, wie z.B. die große Turnhalle in Wolfschlugen oder das katholische Gemeindehaus in Pliezhausen.

Was macht die Unterkunft aus, dass man sie als „die Beste“ bezeichnet? Sicherlich ist es die Lage, wenn es um das Schwimmbad geht, oder die große Fläche in einer Turnhalle, oder ein Zeltplatz wo man sich einfach wohlfühlt. Das Entscheidende ist aber „der Momente“, also der Augenblick von dem man später mit voller Freude, Begeisterung und einem Lächeln erzählt: „Boah, das war so cool!“. Also was waren bei uns diese „Momente“? U.a.: Checkpoints (Treffpunkte bei ca. der Hälfte der Strecke, bei den es etwas kleines zum Essen gibt. Laut den Jugendlichen: „so eine Pause sorgt für die Motivation weiter zu laufen und es gibt dort immer was leckeres“), „Werwolf“ (Rollenspiel) am Abends; Eis essen auf dem Weg (besonders schön war es in Rottenburg mitten in der Altstadt); Zungenbrecher, wie „Bakannang“, der erste heftige Regenschauer mit Blitzer und Donner auf dem Weg zum Schwimmbad in Stetten (Aufenthalt in der Garage (Uno-spielen) und dann in der Gemüseladen); Party unter der Plane auf dem Weg zum trockenen und warmen Zelt, Volleyball spielen am Badesee mit allen zusammen, das Essen (Chili con Carne; Gemüseauflauf, Burger im Schwimmbad der Hammer!) und noch vieles mehr.

Sicherlich gab es auch nicht so tolle Momente, wie das so im Leben ist, welche aber von den „Hammer-Eindrücken“ überschattet werden und die man deshalb ganz schnell wieder vergisst. Man erinnert sich vielmehr an die schönen Sachen und Erlebnisse und freut sich jetzt schon wieder auf das nächste Pilgern.
Und … least but not last, paar Eindrücke von den Kinder, die dieses Jahr dabei waren. Was ist für dich Pilgern?

- „Spaß haben“
- „Laufen mit Freunden“
- „das Alltägliche mal vergessen“
- „sich mit meinen Kräften messen“
- „an meine Grenzen kommen“
- „Lachen“
- „was neues zu entdecken“
- „Gruppe“
 

UNSERE FOTOS