JUGENDHILFE ST. ELISABETH
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KLEINER MUCK VON BONN
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"Vom Morgenimpuls in die Berglandschaft"

JUGENDHILFEZENTRUM DER CUSANUS - WEHRBORN - AACH

Unser Jakobsweg: Köln nach Münstereifel
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INFOS

EINRICHTUNG
Jugendhilfezentrum der Cusanus
Haus auf dem Wehrborn - Aach
Gemeinsames Projekt mit der Fachstelle Jugend
in Trier und den Pfarreiengemeinschaften
Schillingen und Serrig-Freudenburg

TEILNEHMERKREIS
7 Jugendliche aus Wohngruppen
+ 4 Erwachsene

DATUM
29.08. - 01.09.2019

LAND
Deutschland

STRECKE
Köln – Blankenheim, Kombination Fußpilgerweg (ca. 42 km) mit
Bahn und Bus (vom Bahnhof Kierberg bei Brühl nach Bad Münstereifel)

KILOMETER
ca. 42 KM

FORTBEWEGUNGSART
zu Fuß

 

UNSER CREDO

Vom Morgenimpuls in die Berglandschaft
 
 
 

UNSERE ERFAHRUNG

Pilgern in Stadt und Land
Vom Morgenimpuls in die Berglandschafft

Die 7 Jugendlichen vom Haus auf dem Wehrborn in Aach bei Trier brachen unter der Begleitung von vier Erwachsenen zu einem Pilgerprojekt in Kooperation mit der katholischen Landjugendbewegung des Bistums Trier auf.
In Köln wurde die erste Nacht im Gästehaus der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg verbracht. Wie auch in den folgenden Nächten waren Isomatte und Schlafsack das Pilgerbett. Am darauffolgenden Morgen fanden sich alle am Dom ein, um diesen beeindruckenden Ort für sich zu erkunden. Nach einem Besuch an den Reliquien der Hl. Drei Könige ging es für die Gruppe darum, der Muschel zu folgen. Das unerwartet heiße Wetter sowie der Asphalt verlangten den Jugendlichen schon direkt auf den ersten Kilometern ihres über 40km langen Pilgerprojektes einiges ab. Durch Parkanlagen, an Häusern, Feldern und Reiterhöfen vorbei näherte sich die Gruppe bald dem Bahnhof Kierberg bei Brühl, von wo aus es mit Bahn und Bus nach Bad Münstereifel ging. Untergebracht war die Gruppe hier in einem Glaspavillon der Mehrzweckhalle. Nach dem gemeinsamen Pizza-Essen kamen alle zum Abendimpuls und zum gemeinsamen Reflektieren des Tages zusammen.

Die nächste Etappe zum Ziel hielt über 20km und mehrere hundert Höhenmeter bereit. Die meisten davon waren schon direkt zu Beginn nach dem Frühstück und einem Morgenimpuls zu überwinden. Belohnt wurden danach alle mit einem schönen Ausblick und dem weiteren Weg durch den Schatten der Wälder. Im Folgenden schlängelte sich der Weg durch idyllische Bach- und Wiesenlandschaften und an der Ahekapelle vorbei. Doch ging es auch hier wieder stetig bergan und trotz des vielen Waldes war die Gruppe der starken August-Sonne ohne nennenswerten Schatten ausgesetzt. Am Ende dieser Anstrengung entschädigte die Unterkunft im Pfarrheim von Blankenheim direkt unterhalb der Burg und mit Aussicht auf den historischen Ortskern für die Mühen des Tages. Der Tag klang mit Spaziergängen durch Blankenheim, einem Abendessen und einem Abendimpuls aus.
Beim Morgenimpuls wurde einer Jugendlichen plötzlich bewusst, dass sie das Vater Unser auf einmal auswendig kann. Schließlich ging es mit dem Zug wieder zurück nach Trier, wo der Rest des Sonntags zum Erzählen und Regenerieren dienen konnte. Vielleicht machten sich einige Teilnehmende Gedanken darüber, ob sie beim nächsten Pilgern auf dem Jakobsweg wieder dabei sind.
 
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